[Anrede_0] [Mit_Name], hier die Juni-Ausgabe der Neuigkeiten aus dem BienenBlumen-Garten:

Was jetzt blüht

Das große Immergrün gedeiht am besten im Halbschatten. Es ist eine genügsame Pflanze, die gerne von den blütenbesuchen Insekten angeflogen wird. Seine Schwester, das Kleine Immergrün steht ein bisschen im Verruf eine Friedhofspflanze zu sein.

Der Salbei ist eine wichtige Heilpflanze der Hausapotheke. Ob bei Halsschmerzen, Erkältungen oder Zahnweh, Salbei kann Linderung verschaffen. Salbei ist mit den Römern, also vor etwa 2000 Jahren nach Mitteleuropa gekommen und ist hier gut eingebürgert und bei den Bienen sehr beliebt.

Der Eisenhut ist eine wirksame Heilpflanze, allerdings so giftig, dass von jeglichen Versuchen der Selbstmedikation nur gewarnt werden kann. Er wird von Hummeln beflogen, da man einen langen Rüssel braucht um an den Nektar zu kommen.
Heil- pflanzen
„Das sind ja fast alles die Heilkräuter aus der Naturheilkunde“ sagte die Heilprakterin Gertrud Meier, als ich ihr eine Liste der Trachtpflanzen vorlegte, die ich auf meiner Bienenwiese anbauen wollte. Was gut ist für die Bienen, ist somit ebenfalls nützlich für den Menschen. Früher wurden die Kräuter, die am Wegesrand wuchsen nicht nur zu Heilzwecken gebraucht, sondern außerdem als Beigabe für das Essen verwendet. Man sollte sich mit den Pflanzen auskennen, denn es gibt einige die nicht gegessen werden dürfen. Die wilde Möhre, Urahn unserer Speisemöhre unterscheidet sich nur für den ausgesprochenen Pflanzenkenner von dem hochgiftigen Schierling und der ebenfalls sehr giftigen Hundspetersilie.
Für die Natur selbst, sind alle Wildstauden Zeiger von Ungleichgewichten und zugleich auch Mittel zu deren Ausgleich. Sie lässt immer das wachsen, was sie braucht um wieder ins Lot zu kommen. So können wir Menschen anhand der auf einem Stück Erde wachsenden Pflanzen Rückschlüsse auf die Bodenbeschaffenheit ziehen. Brennnesseln zum Beispiel zeigen ein Zuviel an Stickstoff an, die Wegerich-Arten Bodenverdichtung. Gleichzeitig bewirken sie durch ihr Wachstum einen Ausgleich hin zum Gesunden.
Die oben erwähnten Giftpflanzen wuchsen vereint mit der Wilden Möhre als einzige Pflanzen auf einem Feld nach einem Einsatz von Totalunkrautvernichtungsmittel.
Ich will am Sonnabend, den 19.6. und am Sonnabend, den 26.6. jeweils um 14:30 einen Kurs anbieten, in dem ich einige Heilkräuter mit ihrer Wirkung auf den Menschen und die Natur vorstelle und der euch das Rüstzeug bringt, damit ihr in eurem eigenen Garten Heil pflanzen könnt. Ebenfalls sollen Pflanzenfreund- und -feindschaften zur Sprache kommen. Zum Beispiel wird die Staude besprochen, die den Giersch total verdrängt.
Die Kursgebühr beträgt 25, -€ incl. einer Wildstaude eurer Wahl.
Wer teilnehmen will, schickt mir bitte das Formular in der Anlage zurück, das ihr am PC ausfüllen könnt.
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