Berberitze

Synonym Sauerdorn
Botanisch: Berberis vulgaris
Familie der Berberitzengewächse
Höhe 1,50 bis 3 m
Blüte Mai bis Juni
Nektar mittel Pollen gering
Bestäubung durch Bienen, Hummeln, Wildbienen.
Standort Volle Sonne bis Halbschatten
Boden sehr anpassungsfähig aber kalkliebend. Gedeiht nicht auf sauren Böden.

Kategorie:

Allgemeines
Kein besonders großer Strauch von maximal 3 m Wuchshöhe. Die kleinen gelben Blüten erscheinen nach dem Laubaustrieb im Mai. Die Früchte sind essbar und werden zu Marmeladen und Säften verarbeitet. An den Sträuchern bleiben sie bis in die späten Wintermonate hängen, bis sie die Säure abgebaut Haben und von den Vögeln dann gerne gefressen werden. Die Berberitze galt
in den 1930er Jahren als Zwischenwirt für den Getreiderost, weshalb ihr Anbau eine Zeit lang verboten war. Das Verbot ist aufgehoben worden. Man sollte sie aber nicht in landwirtschaftlich Genutzten Gebieten pflanzen. Im Garten dagegen ist sie ein wertvoller Strauch. Allein wegen ihrer wehrhaften Stacheln dient sie vielen Vögeln als Nist- und Schutzgehölz.