Allgemeines
Der Gilbweiderich ist eine hübsche Gartenstaude, die weder in der Homöopathie, noch in der Volksmedizin genutzt wird. Über ihre Verwendung in der Küche sind die Angaben widersprüchlich. Was sie vom ökologischen Standpunkt so interessant macht, ist die Tatsache, dass die Schenkelbiene (Macropis labiata) das in den Blüten produzierte Öl mit Pollen vermischt und für die Aufzucht ihrer Larven nutzt. Leicht zu verwechseln mit dem Punktierten Goldfelberich.
Gilbweiderich
Synonyme Rispen-Gilbweiderich, Gewöhnlicher Felberich
Familie der Primelgewächse
Botanisch Lysimachia vulgaris
Höhe 50 cm bis 100 cm
Blüte gelb
Blütezeit Juni bis August
Nektar kein, dafür Öl Pollen mittel
Standort Sonne bis Halbschatten
Boden frisch, nährstoffreich, lehmig-tonig
Bestäuber Schenkelbienen, Schwebfliegen