Allgemeines
Das Große Immergrün stammt aus dem Mittelmeergebiet, ist aber schon lange bei uns eingebürgert. Meist wird es als Zierpflanze gebraucht, weil es an halbschattigen und schattigen Standorten als Bodendecker geeignet ist. Die Pflanze ist in allen Teilen giftig. Wenn das Immergrün zwar nicht viel Nektar und Pollen bereithält, hat es doch eine große Bedeutung für die Blüten bestäubenden Insekten, weil es schon so früh blüht. Und es hat regelmäßig eine Nachblüte im September. Noch wirkungsvoller als das Kleine Immergrün kann man das Große Immergrün einsetzen um wirkungsvoll gegen Giersch vorzugehen. Man pflanzt etwa 15 Stauden pro m² und in ca. zwei Jahren ist der Giersch ganz zurückgedrängt.
Immergrün, Großes
Familie der Hundsgiftgewächse
Botanisch Vinca major
Höhe 15 – 30 cm
Blütenfarbe blau
Blütezeit März bis Mai, September
Nektar gering Pollen gering
Standort Halbschatten, Schatten
Vermehrung durch Teilung, Absenker, vermehrt sich selbst recht stark durch meterlange Bogentriebe, die sich neu bewurzeln und bildet so dichte Bestände
Pflanzenart immergrüner, ausdauernder Halbstrauch