Johanniskraut

Synonyme Tüpfel-Johanniskraut, Tüpfel-Hartheu
Botanisch Hypericum perforatum
Familie der Johanniskrautgewächse
Höhe 15 cm bis 100 cm
Blüte gelb
Blütezeit Juni bis August
Nektar kein Pollen gut
Standort Sonne bis lichter Schatten
Boden kaum Ansprüche, trocken, stickstoffarm, niemals stark sauer
Pflanzenart Staude

Kategorie:

Allgemeines
Johanniskraut findet sich relativ oft an Wegrändern, oder siedelt sich von selbst im Garten an.
Anwendung
Echtes Johanniskraut ist eines der in Europa am häufigsten als Beruhigungsmittel und Antidepressivum eingesetzten Phytopharmaka. Außerdem gebraucht man es zur Wundbehandlung und Schmerzbehandlung,
Lungenleiden, Magenbeschwerden, Darmbeschwerden, Gallebeschwerden, Durchfall, Nervosität, Nervenleiden sind andere Einsatzmöglichkeiten dieser vielseitigen Pflanze. Äußerlich werden ölige Zubereitungen angewendet.
Nebenwirkung:

Sonnenbrandähnliche Reaktionen, fördert Ausscheidung anderer Medikamente (Vorsicht beim Gebrauch der „Pille“.
Inhaltsstoffe
Die Pflanzenteile sind leicht giftig. Die getrockneten Blüten des Johanniskrauts enthalten bis zu 1,4 % des roten Farbstoffes Hypericin („Johannisblut“). Es wirkt anregend auf Drüsen der Verdauungsorgane. Weitere Eigenschaften sind kreislauftonisierenden Wirkungen und die Beruhigung bei depressiven Zuständen.